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Mikroorganismen

Mikroorganismen (Kleinstlebewesen, ugs. „Mikroben“) sind mikroskopisch kleine Lebewesen (Organismen), die als Einzelwesen mit bloßem Auge meist nicht erkennbar sind. Bei den Mikroorganismen handelt es sich überwiegend um Einzeller, auch einige Mehrzeller entsprechender Größe gehören dazu. Mikroorganismen kommen in verschiedenen Größenordnungen vor. Einige Mikroorganismen sind für die Ernährung von Bedeutung, andere sind Erreger von Infektionskrankheiten. Beispiele für Mikroorganismen sind Bakterien, wie Milchsäurebakterien, viele Pilze, beispielsweise Backhefe, mikroskopische Algen, wie Chlorellen, die mitunter als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden, sowie Protozoen, wie Pantoffeltierchen und der Malaria-Erreger Plasmodium. Ob die Viren als Mikroorganismen gelten können, ist abhängig von der Definition des Begriffs „Lebewesen“. Viren haben keinen Stoffwechsel, darum werden sie nur dann als Organismen aufgefasst, wenn Vorhandensein von Stoffwechsel nicht Teil der Definition von Lebewesen ist. Die Wissenschaft und die Lehre von den Mikroorganismen ist die Mikrobiologie.

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